Wenn ein Nutzer eine andere Nutzerin sperrt, wird das von WhatsApp vertraulich behandelt. (2024)

Wenn ein Nutzer eine andere Nutzerin sperrt, wird das von WhatsApp vertraulich behandelt. (1)

Wenn ein Nutzer eine andere Nutzerin sperrt, wird das von WhatsApp vertraulich behandelt.Bild: Shutterstock

Wurde ich von einem WhatsApp-Kontakt blockiert? Das sind die Anzeichen

Über WhatsApp werden jeden Tag Milliarden Nachrichten verschickt. Nicht alle sind erwünscht, deshalb lassen sich Kontakte im Messenger blockieren. Das passiert so diskret, dass der gesperrte Nutzer davon vordergründig nichts mitbekommt.

Melanie Ulrich / t-online

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Wurde ich von einem Kontakt blockiert? Diese Frage haben sich sicher schon viele WhatsApp-Nutzer gestellt. Doch die ist gar nicht so einfach zu beantworten. Denn: WhatsApp verspricht, die Privatsphäre seiner Nutzer zu schützen. Das bedeutet auch: Wenn ein Nutzer einen anderen Nutzer sperrt, wird das von dem Dienst vertraulich behandelt und nicht verraten. Nicht einmal der betroffene Kontakt erfährt direkt, dass er geblockt wurde. Aber es gibt mehrere Anzeichen, die in der Summe zeigen, ob die eigenen Nachrichten ins Leere laufen.

1. Hinweis: Das WhatsApp-Profilbild ist verschwunden

Profilbilder sind nur für die Kontakte zu sehen, mit denen ein Austausch tatsächlich erwünscht ist. Blockierten Kontakten bleibt das hochgeladene Foto verborgen. Sollte also das Profilbild plötzlich verschwunden sein, könnte das ein Anzeichen sein, dass das Gegenüber eine WhatsApp-Sperre verhängt hat. Es könnte aber natürlich auch sein, dass der Nutzer sein Profilbild aus anderen Gründen gelöscht hat.

2. Hinweis: Zweites graues Häkchen fehlt

Ein weiteres Indiz ist das zweite Häkchen: Üblicherweise tauchen hinter jeder WhatsApp-Nachricht zwei graue Haken auf. Der erste bedeutet, dass die Nachricht bei den Servern von WhatsApp angekommen ist. Sobald ein zweiter grauer Haken erscheint, ist die Nachricht beim Empfänger angekommen.

Taucht zunächst nur ein grauer Haken auf, könnte das Telefon des Empfängers ausgeschaltet sein oder schlechten Empfang haben. Ist nach einer angemessenen Zeit jedoch noch immer nur ein Haken zu sehen, deutet das auf eine Nachrichtensperre hin – besonders dann, wenn auch das Profilfoto des Kontakts verschwunden ist. Bei blockierten Kontakten wird hinter der Nachricht also stets nur ein grauer Haken angezeigt.

Übrigens: Die grauen Haken sagen nichts darüber aus, ob die Nachricht gelesen wurde – das ist erst bei zwei blauen Haken der Fall. Das gilt auch für Gruppen-Chats: Erst wenn alle Teilnehmer der Gruppe eine Nachricht erhalten und gelesen haben, werden beide Haken blau eingefärbt. Wer den blauen Haken deaktivieren will, kann das in den Einstellungen unter «Account» und «Datenschutz» tun.

3. Hinweis: Zeitstempel sind nicht mehr sichtbar

Der dritte Hinweis sind die beiden Zeitstempel «zuletzt online» und «online». «Online» bedeutet, dass der Kontakt WhatsApp geöffnet hat und auch eine Internetverbindung besteht. «Zuletzt online» zeigt an, wann der Kontakt WhatsApp zuletzt geöffnet hatte.

Wer blockiert wurde, kann beide Zeitstempel in der Chat-Ansicht nicht mehr sehen. Zwar kann der Status «zuletzt online» vom Nutzer in den Datenschutz-Einstellungen verborgen werden. Der Zeitstempel «online» lässt sich jedoch nicht unterdrücken.

4. Hinweis: Anrufe sind nicht erfolgreich

Wer noch unsicher ist, kann es auch mit einem WhatsApp-Anruf versuchen. Anrufe bei Nutzern, die den Anrufer gesperrt haben, kommen niemals durch.

Nachtrag: Nutzer können die Lesebestätigung und die Anzeige ihres Profilbildes auch durch Änderungen in den Datenschutzeinstellungen deaktivieren.

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